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Eine Kooperation zu vereinbaren ist eine Sache, diese mit Leben zu erfüllen genießt eine ganz andere Dimension. So sah es auch die Landesvorsitzende Frau Barbara Hölzel des SoVD Sozialverband Deutschland in Bayern  und hauchte der Zusammenarbeit zwischen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und den Sozialverband (SoVD) neues Leben ein, die am Ende dem Wohle der Menschen in der Region dienen soll. 

Dank der Hilfe von Brigitte Limbeck von der AWO Unterfranken konnten schnell geeignete Räumlichkeiten gefunden werden. 

Bei Herr Jürgen Görgner, Einrichtungsleiter des Hans-Sponsel-Hauses, in der Frankenstr. 193-195 in Würzburg, wurden sozusagen „offene Türen“ eingerannt und schnell war ein Raum gefunden, an dem der SoVD seine Beratungen abhalten kann.


Die erste Beratung ist für alle AWO Mitglieder kostenlos. Hierzu bitte den Mitgliedsausweis mitbringen. Wenn sich daraus eine rechtliche Betreuung entwickelt, muss man Mitglied beim SoVD werden. Der SoVD berät in allen sozialrechtlichen Fragen, ist aber auch beim Ausfüllen für Anträge zum Schwerbehindertenrecht, Hartz IV, Krankengeld,  bei Fragen rund um die Grundsicherung und Arbeitslosenrecht behilflich. Auch für Alleinerziehende setzt sich der SoVD ein.

Ein weiterer Schwerpunkt ist auch die Beratung und Hilfestellung in Rentenangelegenheiten. 

Der SoVD ist der älteste Sozialverband Deutschlands. Er wurde im Jahr 1917, nach dem ersten Weltkrieg unter dem Namen Reichsbund gegründet. 1933 löste sich der Verband mit Beginn der Nazi-Herrschaft auf. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Verband wieder ins Leben gerufen. Im Jahr 2000 folgte die Umbenennung in den Namen Sozialverband SoVD. Der Sitz des Verbandes ist in Berlin. In Bayern unterhält der SoVD mehrere Geschäftsstellen. Die Stärke des Verbandes liegt heute in Norddeutschland, obwohl in diesem Jahr hier in Bayern einige Ortsverbände auf das 100. Gründungsjahr zurückblicken können.