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Sozialberatungsangebot mit überregionaler Strahlkraft

Zukünftig bietet der SoVD in unseren Schwabacher Räumen Sprechstunden an

In seinem Gebäude in der Schwabacher Nördlichen Ringstraße 11a betreibt unser AWO-Kreisverband schon seit längerem eine Begegnungs- und Beratungsstätte. So sind hier neben der Tagesstätte für psychisch erkrankte Menschen „LebensTakt“ weiterhin auch der Sozialpsychiatrische Dienst, unsere Schuldnerberatungsstelle sowie der Berufsbegleitende Dienst beheimatet. Ende März ist nun ein weiteres Angebot hinzugekommen: Zunächst im vierteljährlichen Turnus bietet der befreundete Sozialverband Deutschland (kurz SoVD) eine der Bevölkerung offenstehende, kostenlose Sozialberatung an.

Fragen und Probleme zum Arbeitslosengeld, zur Krankenversicherung oder der Pflegeversicherung, seit unser AWO-Landesverband mit dem SoVD auf bayerischer Ebene eine Kooperationsvereinbarung abschloss, stand das Angebot einer kostenlosen Erstberatung bereits allen AWO-Mitgliedern offen. Auch dank eines Vortrages, den die Sozialberaterin und Nürnberger Anwältin Sabine Tittus sowie der SoVD-Bezirksvorsitzende Gerd Reinhardt im Jahr 2014 in Rahmen einer Gesamtleitersitzung unseres Kreisverbands hielten, wurde diese Möglichkeit bereits rege genutzt. Mussten hierzu in der Vergangenheit die Büroräumlichkeiten des Sozialverbandes in Nürnberg aufgesucht werden, kann nach vorheriger Anmeldung in der SoVD-Geschäftsstelle das Beratungsangebot nun auch vor Ort in Schwabach genutzt werden. „Mit Blick auf den Aufwand auch in finanzieller Hinsicht ein klarer Vorteil“, weiß der Leiter des Berufsbegleitenden Dienstes, Gerhard Kittel, zu berichten, der in der Vergangenheit schon mehrfach Klienten an den SoVD vermittelte. 

Nicht zuletzt deshalb intensivierte unser Geschäftsführer Rainer Mosandl in den letzten Monaten die Gespräche mit dem SoVD, aus denen am Ende die Kooperation unseres Kreisverbandes mit dem Sozialverband Deutschland resultierte. Eine Zusammenarbeit mit Mehrwert für die Schwabacher Gesamtbevölkerung, die auch unseren Kreisvorsitzenden Hartmut Hetzelein anlässlich der offiziellen Auftaktveranstaltung freute. Nicht nur, dass die Sozialberatungs-Sprechstunden das Beratungsangebot der Schwabacher AWO optimal ergänzen würden, der verstärkte „sozialpolitische Schulterschluss“ der beiden Verbände diene auch der gemeinsamen Sache, dem Eintreten gegen soziale Ungerechtigkeit. 

Dass von dem Schwabacher Projekt eine gewisse „Strahlkraft“ auch über unsere Region hinaus ausgeht, bewies die Anwesenheit unseres AWO-Landesvorsitzenden Prof. Dr. Thomas Beyer, der den SoVD für sein Ansinnen, Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen, ausdrücklich lobte. Ein Ziel, dass auch wir als AWO-Kreisverband teilen und dem wir mit unserem Gebäude in der Nördlichen Ringstraße 11a gerne einen adäquaten Raum bieten.