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SoVD fordert dauerhaftes und soziales Deutschlandticket

SoVD-Vorstandsvorsitzende, Michaela Engelmeier: „Von der heutigen Sonder-Verkehrsministerkonferenz muss ein starkes Zeichen für bezahlbare und nachhaltige Mobilität für alle ausgehen.“

Berlin. Heute sind die Verkehrsminister von Bund und Ländern zu einer Sonder-Verkehrsministerkonferenz zusammengekommen. Die Länder fordern vom Bund ein Bekenntnis zur weiteren Finanzierung des Tickets. Der Verkehrsminister sieht jedoch noch keinen Redebedarf.

Michaela Engelmeier, SoVD-Vorstandsvorsitzende, äußert sich zur heutigen Sonder-Verkehrsministerkonferenz erwartungsvoll: „Von der Sonder-Verkehrsministerkonferenz müsste ein starkes Zeichen für bezahlbare und nachhaltige Mobilität für alle ausgehen. Es ist schade, dass der Bundesverkehrsminister an den notwendigen Gesprächen zwischen Bund und Ländern zur künftigen Finanzierung des Deutschlandtickets im Rahmen der heute stattfindenden Sonder-Verkehrsministerkonferenz nicht teilnehmen konnte.“

Engelmeier fordert darüber hinaus Anpassungen beim Deutschlandticket: „Angesichts multipler Krisen und ohne Aussicht auf sinkende Preise muss die Finanzierung des Deutschlandtickets dauerhaft sichergestellt werden. Außerdem brauchen wir ein bundesweit gültiges Sozialticket für maximal 29 Euro speziell für einkommensschwache Haushalte wie für Menschen im Bürgergeldbezug, Azubis, Studierende sowie Freiwilligendienstleistende.

Wir fordern von Bund als und Ländern eine verbindliche Zusage für eine dauerhafte Finanzierung dieses wichtigen Projektes im Sinne der Mobilitätswende und damit allen Menschen unabhängig vom Geldbeutel Mobilität in Deutschland ermöglicht wird. Dabei dürfen die Ziele der Barrierefreiheit und des deutlichen Ausbaus des ÖPNV nicht vernachlässigt werden.“

V. i. S. d. P.: Constantin Schwarzer