Die Flutkatastrophen des Sommers 2021 haben in vielen Teilen Deutschlands verheerende Auswirkungen gehabt. Besonders schlimm betroffen waren die Flutgebiete im Westen Deutschlands, in Nordrhein-Westfalen und vor allem an der Ahr.
Es waren jedoch auch Gebiete Bayerns von Fluten betroffen, mit teilweise schweren Auswirkungen. Diese konzentrierten sich auf Franken und die Voralpengebiete im Südosten des Landes, wie etwa die Landkreise Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land. Der Freistaat hat zügig und unbürokratisch Hilfsprogramme auf die Beine gestellt, um die Menschen in den betroffenen Regionen zu unterstützen. Dennoch ist auch Hilfe, die darüber hinaus geht willkommen und benötigt. Vielen Menschen hilft bereits eine kleine Hilfe aus. Das Zeichen der Solidarität von Menschen aus ganz Deutschland mit den Opfern ist wichtig und die Spenden werden als solches wahrgenommen.
Auch der SoVD rief zu Spenden für die Flutopfer auf und die SoVD-Mitglieder haben deutschlandweit ihre Solidarität mit den gebeutelten Menschen in den Flutgebieten unter Beweis gestellt. Aus dem großen Spendenaufkommen konnte auch ein Teilbetrag für die Flutopfer in Bayern bereitgestellt werden. Der SoVD-Landesverband Bayern hat diese Spenden seiner Partnerorganisation AWO Bayern zur Verfügung gestellt, um damit vor Ort den notwendigen Bedarf zu decken.
SoVD-Landesgeschäftsführer Kai Christian Thomsen übergab der Landesvorsitzenden der AWO Bayern, Nicole Schley, der Vorstandsvorsitzenden der AWO Oberbayern, Cornelia Emili, und dem AWO-Landesgeschäftsführer Andreas Czerny einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro. Die AWO Bayern wird mit diesem Betrag Flutopfern helfen und vor Ort aktiv werden. Der SoVD Bayern dankt der AWO Bayern für diese hilfsbereite Geste der Partnerschaft. Zudem wurde bei dem Treffen über Eckpunkte einer erneuerten und vertieften Zusammenarbeit zwischen dem SoVD und der AWO in Bayern gesprochen. In weiteren treffen werden konkrete Wege der Zusammenarbeit ausgelotet und vereinbart, um allen SoVD- und allen AWO-Mitgliedern in Bayern mit dieser Partnerschaft zu begegnen.