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SoVD Bayern beim Equal Pay Day in München

Aktuelles

Die Landesvorsitzende Meta Günther und die Landesfrauensprecherin Regina Ruckdäschel beteiligten sich an der Aktion für Lohngerechtigkeit.

Frau steht vor einer Straßenbahn mit dem Aufdruck "Lohngerechtigkeit für Frauen"
SoVD-Landesfrauensprecherin Regina Ruckdäschel vor der Equal-Pay-Day-Tram, die den ganzen März durch München fahren wird.

Das Münchner Equal Pay Day Aktionsbündnis besteht 2024 aus 40 Münchner Einrichtungen und Organisationen und ruft nachdrücklich zu mehr Lohngerechtigkeit für Frauen auf.

Was sagt der Equal Pay Day am 6. März eigentlich aus?

Dieser Tag markiert symbolisch den geschlechterspezifischen Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen. Laut dem Statistischen Bundesamt verdienen Frauen immer noch 18% weniger als die Männer und wenn man dies in Tage umrechnet dann kommt man auf den 06. März. Mit dieser Lohnlücke liegt Deutschland in Europa auf dem drittletzten Platz.

Schirmherr dieser Aktion ist, wie auch die Jahre zuvor, der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD). In seiner Eröffnungsrede wies er auf genau diese Problematik hin und gab der Aktions-Tram das persönliche Startsignal! Die Equal Pay Day Tram wird im gesamten März die Forderungen der Frauen durch München tragen.

Sichtbares Zeichen für Gleichberechtigung

Die Projektleiterin Marianne Pontone vom BPW München (Business und Professional Women) und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt München, Nicole Lassal, begrüßten ebenfalls mit einer kurzen Rede die Gäste. 

Begleitet wurde die Eröffnungsveranstaltung von der dänisch-deutschen Musikerin und Filmregisseurin Mirabelle Rose, die auch während der anschließenden Tram-Fahrt für Unterhaltung sorgte.

So wurde gemeinsam ein kraftvolles Statement für eine gerechte Zukunft gestaltet.  

Für den SoVD Bayern nahmen die Landesfrauensprecherin Regina Ruckdäschel und die Landesvorsitzende Meta Günther teil.

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